zurück | Moritz Fechenbach |
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geboren am | 04.02.1898 in Würzburg | Straße | ![]() |
Stadtteil | Altstadt | |
Deportationsdatum | 27.10.1941 | |
Todesdatum | 00.00.1944 | |
Todesort | ein KZ | |
deportiert von Berlin am 27./29.10.1941 nach Lodz, ermordet vermutlich 1944 in einem KZ | ||
Moritz Fechenbach war das zweitjüngste Kind von Noe und Rosalie Fechenbach. Er besuchte nach der Volksschule die private Realschule Adam in Würzburg. 1916-1918 war er Kriegsteilnehmer und wurde zum Gefreiten befördert. Er machte wohl eine kaufmännische Ausbildung und arbeitete danach als Kaufmann und Reisender. Wie sein Bruder Jakob verzog er nach Berlin. Von dort wurde er 1941 in das Ghetto Lodz deportiert. Vermutlich 1944 wurde er in einem KZ ermordet. | ||
Quelle | Reiner Strätz, Biographisches Handbuch Würzburger Juden 1900-1945, Würzburg 1989, T. 1, S. 140; Hermann Schueler, Auf der Flucht erschossen. Felix Fechenbach 1898-1933. Eine Biographie, Köln 1981; Briefl. Mitteilung Lotti Fechenbach und Walter Fechenbach; Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945, http://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de1016439 (19.05.2016). | |
Autorin / Autor | Hans-Peter Baum | |
Paten | Der Felix-Fechenbach-Kreis, Herr Helmut Försch | |
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