Am Mittwoch, den 17. April werden zum 34. Mal Stolpersteine verlegt.

Diesmal widmen wir uns besonders Menschen  aus dem Gesundheitsbereich.

Insgesamt sind es elf Personen, die in Würzburg wohnten. Als Juden und Jüdinnen oder als Menschen mit einer Behinderung wurde ihnen in der Zeit des Nationalsozialismus das Existenzrecht aberkannt. Sie wurden ermordet.

Der Arbeitskreis Würzburger Stolpersteine ist dem Lebensweg der Ermordeten nachgegangen. Es wurde Kontakt aufgenommen zu deren Nachfahren und Bekannten. Manche werden zur Verlegung kommen -voller Dankbarkeit darüber, dass es endlich einen Platzgibt, an dem man sich an die ermordeten Menschen erinnern kann.